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Freifunk für Gastronomie, Handel, Gewerbe und viele mehr

Gästen und Kunden einfach WLAN zur Verfügung stellen?                                              Freifunk! Damit lösen Sie die Probleme die dieses Vorhaben manchmal mit sich bringt.
 
Technik
Sie benötigen lediglich einen Internetanschluss mit einer freien Netzwerkbuchse an einem Internet-Router und eine 24/7 verfügbare Steckdose zur ununterbrochenen Stromversorgung. Kleine Ladenlokale ohne Besonderheiten wie z. B. ein verwinkelter Grundriss sind im Aufwand auf dem gleichen Level wie die Installation im privaten Zuhause.
Sollen zusätzliche Räumlichkeiten oder z.B. eine Außengastronomie ebenfalls mit Freifunk versorgt werden, dann benötigen Sie einen oder mehrere zusätzliche Freifunk-Router. Die weiteren Router müssen aber nicht unbedingt auch per Kabelverbindung am  Router mit Internet-Anschluss angeschlossen werden, da Freifunk-Router standardmäßig auch WLAN-Verbindungen untereinander aufbauen können. Eine Steckdose reicht für die Erweiterung mit einem weiteren Router meistens aus.
Die Möglichkeit, dass Freifunk-Router WLAN-Verbindungen untereinander aufbauen können, ist ein Kernelement von Freifunk.  Diese besondere Funktion der von den Freifunk-Mitgliedern ständig weiterentwickelten Firmware macht erst ein eigenständiges Freifunk-Netz möglich. Stehen zwei oder mehr Router in einer Entfernung die eine WLAN Verbindung ermöglicht, dann verbinden sich diese Freifunk-Router automatisch miteinander. Das nennt sich „Meshing“ oder „Vermaschen“.
Im obigen Bild erkennt man zwei Freifunk-Router. Der erste hat einen Internet-Zugang über den hauseigenen Router. Der zweite hat mit dem ersten eine Mesh-Verbindung hergestellt. Beide senden die WLAN-Kennung (SSID) „wiesbaden.freifunk.net“ aus. Verbindet sich ein Benutzer mit dem Freifunk-Router Nr. 2, dann wickelt dieser seinen Datenverkehr über den Router Nr. 1 ab.
Die Anzahl der Router ist nur durch die Auslastung der WLAN-Kanäle, Speicher im Freifunk-Router und CPU-Ressourcen im Freifunk-Router begrenzt.
Verbinden sich Freifunk-Router untereinander, die auch eine Internetverbindung haben (so wie Freifunk-Router Nr. 1), dann findet eine Lastverteilung statt, um das Freifunk-Netz gleichmäßig zu nutzen. Dieses Netzwerk funktioniert über Etagen und Gebäudegrenzen hinweg. Mittels professioneller WLAN-Technik können auch größere Plätze abgedeckt oder direkte Verbindungen zwischen Stadtteilen aufgebaut werden.
Betriebsaufwand
Die Hardware ist kostengünstig (Router ab 15 €, empfohlene Systeme für Umgebungen mit einer größeren Nutzerzahl ab ca. 40 bis 60 € brutto). Fällt ein Router aus, dann kann dieser einfach durch einen beliebigen Freifunk-Router ersetzt werden. In kritischen Umgebungen kann durch Bevorraten eines fertig konfigurierten Geräts schneller Ersatz unkompliziert vorgehalten werden. Im Fehlerfall kann ein Router durch einfaches Umstecken (1 x Netzteil, ggf. 1 x Netzwerkstecker) auch von Laien ausgetauscht werden. Router erwerben Sie selber und diese werden entweder von ihnen oder von uns eingerichtet. 
Ihre Mitarbeiter müssen sich nicht um das Freifunk-WLAN kümmern. Sie benötigen keine Anmeldedaten, Gutscheine oder Vouchers, die Sie an Kunden ausgeben oder ihnen erklären müssen. Es gibt keine zwangsweise Umleitung zu einer Internetseite, die möglicherweise erst vom Benutzer „überwunden“ werden muss. Einfach mit dem WLAN mit der SSID „wiesbaden.freifunk.net“ verbinden und loslegen.
Da Geräte sich diese SSID merken, muss der Kunde oder Gast diese nur ein einziges Mal manuell auswählen. Schon beim nächsten Besuch (egal wo sich Freifunk-Router befinden) verläuft die Anmeldung ohne Zutun des Benutzers.
 
Vorteile
Für wen
Sie haben Interesse an einer Vorstellung des Konzepts in Ihrem Haus? Fraktion? Verwaltung? Projektgruppe? Interessengruppe? Kontaktieren Sie uns! Wir kommen gerne zu Ihnen, stellen das Projekt vor und stehen Rede und Antwort.
 
 

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