• Verschlüsselte Internetverbindung zu den FreifunkServern herstellen
• Sobald Ihr FreifunkRouter startet, versucht er über ihren Internetanschluss eine
• verschlüsselte Verbindung einen so genannten VPNTunnel zu den FreifunkServern
•  -auch „Supernodes“ genannt- aufzubauen.
• Dieser Vorgang macht Sie als RouterBetreiber nach außen hin anonym und schützt Sie so z. B. vor
• Abmahnungen auf Basis der Störerhaftung.

• Andere FreifunkRouter in der Nähe suchen und verbinden
• Die intelligente FreifunkSoftware sucht im Betrieb nach anderen FreifunkRoutern
• in der Nähe. Findet sie andere Freifunkrouter in der Nähe, verbinden diese sich
• automatisch zu einem gemeinsamen Netz. Darüber können sich mehrere
• FreifunkRouter eine Internetverbindung teilen und die einzelnen Nutzer direkt
• miteinander ohne das Internet kommunizieren. 

• Offenes WLAN mit der Bezeichnung wiesbaden.freifunk.net bereitstellen
• Ihre Besucher, Gäste oder Kunden sehen nach der Inbetriebnahme des
• FreifunkRouters auf ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop ein neues WLAN
• „wiesbaden.freifunk.net”. Einfach an tippen oder anklicken und schon sind sie im Internet. Da
• Freifunk ein offenes Netzwerk ist, werden keine Passwörter, Gutscheine oder sonstige
• Anmeldeformalitäten benötigt.

• Anschließen des Freifunk-Routers
• Bitte nutzen Sie das beigelegte Netzteil, um das Gerät mit Strom zu versorgen. Für den Anschluss an das
• Internet verbinden Sie den FreifunkRouter mithilfe des NetzwerkKabels mit dem Router, welcher Ihnen von
• Ihrem InternetProvider zur Verfügung gestellt wurde (z. B. eine AVM Fritz!Box oder Speedport). Der richtige
• Anschluss an ihren FreifunkRouter ist die blaue Netzwerkbuchse mit der Kennzeichnung WAN. Lassen sie
• die gelben Netzwerkbuchsen an Ihrem FreifunkRouter im normalen Betrieb frei; 
• eine falsche Verkabelung würde hier zu Störungen in ihrem Heimnetzwerk führen.
• Um möglichst viele Nutzer zu erreichen, stellen Sie Ihren FreifunkRouter in Außennähe auf, z. B. auf einem Fensterbrett, in der
• Auslage eines Schaufensters oder an einem ähnlichen Ort. Der Router lässt sich aber auch an die Wand schrauben oder an seinen Antennen aufhängen!
• Nur den blauen Anschluss nutzen!

• Unterschied zu anderen offenen Netzwerken
• Freifunk ist ein dezentrales freies und offenes Netz das keine Gebühren verlangt und keine Benutzerdaten
• erhebt, wie es bei manch anderen WLAN-Angeboten der Fall ist. Zudem sind solche Zugänge meist nur für
• Providereigene Kunden oder nur mit zeitlicher Begrenzung nutzbar. Freifunk gehört den Bürgern und lässt sich
• beliebig mit anderen FreifunkGeräten ausweiten. Damit kann man Orte mit Internet versorgen, die bisher
• keines hatten, da das Netz von Router zu Router weitergereicht wird.

• Haftungsfrage geklärt!
• Die Verbindung der einzelnen FreifunkRouter zum Internet läuft verschlüsselt über Server des Freifunk
• Frankfurt e. V. Das bedeutet, dass die Nutzer von außen auf NetzwerwerkEbene nicht einzeln identifizierbar
• sind. Damit stellen sich für die Routeraufstellenden keine Haftungsfragen. Eine Zuordnung der
• Vereins-IP Adressen zu einzelnen Routern kann im Nachhinein nicht mehr vorgenommen werden, da diese
• Daten nicht gespeichert werden.

• Mithelfen
• Freifunk-Frankfurt ist ein eingetragener Verein, dessen Server in Frankfurt und Berlin stehen und das Rückgrat
• für die von Bürgern aufgestellten Router darstellen. Diese Infrastruktur verursacht Kosten, da jeder aufgestellte
• Router die Server ein wenig mehr belastet. Es müssen in regelmäßigen Abständen Neuanschaffungen getätigt
• werden, die sich aus Spenden finanzieren. Wartung und Support wird von Freiwilligen in ihrer Freizeit
• geleistet.

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