Arbeitstreffen für die Anbindung des Layenhofs an das Freifunk-Netz


Datum: Donnerstag, 8.10.2015
Uhrzeit: 19:00 Uhr,  Dauer: ca. 2 Stunden.
Ort:  EDFZ, Schulungsraum
Teilnehmer: EB, OK, PB, KB, JR


Agenda:
  1. Bekanntmachen,   Vorstellung der Teilnehmer,   Erläuterung des Projekts
  2. Präsentation der aus Sicht von Freifunk besten Lösungsansätze für die Netzanbindung und -versorgung.
  3. Gemeinsames Überlegen, Diskutieren von noch zu wenig bedachten Punkten; Lösungsfindungen
  4. Sammlung offener Punkte, ggf. Schnüren von Arbeitspaketen
  5. Besichtungung des Towerdaches für Peilungen und Fotografien


Ziele: 
  1. Kennenlernen der Aktiven untereinander, Etablieren der Arbeitsebene
  2. Kennenlernen der Umgebung Layenhof für dieses Vorhaben und der Umstände
  3. Durchführbare Anbindungswege sind bekannt bzw. erschlossen, unbrauchbare verworfen.
  4. Vermitteln von Verständnis der (Funk-)Anbindungstechnik: konkrete Geräte zum Anschauen und Anfassen werden mitgebracht
  5. Eine Einkaufsliste mit benötigten Geräten und Verbrauchsmaterialien ist begonnen.
  6. Bessere Bilder vom Towerdach aus sind aufgenommen für präzise nachträgliche Einschätzungen von Sichtverbindungen


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Der LFV hat auf seinem Towerdach seit ca. 1 Jahr eigene 5-GHz-Technik installiert. Mit einer Microtik schauen sie zum Feldberg und holen sich von dort für rel. kleines Geld xx MBit/s. 

Diese Anlage versorgt auch die direkten Nachbarn des LFV im Tower: Werkstatt- und Charterbetriebe, die am Vorfeld des Flugplatzes angesiedelt sind. Dazu nutzen sie ebenfalls 5-GHz-WiFi-Funken.

Der Layenhof hat an einem Teil des Geländes, bei 3 Häusern der ehemaligen Kaserne, BK-Kabel liegen und darüber beziehen die Bewohner 50 MBit/s. Das müßte dann ja Kabeldeutschland sein. Der Rest dieser Kasernen ist unversorgt bzw. muß sich mit dem Tröpfel-DSL begnügen.

Der Layenhof hat auch DSL. Es gibt aber keinen DSLAM am Ort, sondern erst jeweils einen in Finthen und in Wackernheim (stimmt das?). Daher ist die Geschwindigkeit mies, die Distanz eben zu groß für schnelle Datenraten.

Der Tower hat auch einen dieser DSL-Anschlüsse. Darüber machen sie wohl den Gastrobereich sowie den kleinen Poolraum für Piloten (für Wetterrecherche etc.). Der Gastrobereich (das offene WLAN) wird um 19:30 Uhr ausgemacht.

Der Funkmast (BTS) an der Einfahrt des Geländes ist angeblich von Telefonica (E-Plus und O2). Nicht T-Mobile oder Vodafone, so wurde spekuliert.

Die ersten Container treffen am Ort ein, stehen aber noch nicht fertig und auch noch nicht doppelstöckig.


Erkenntnisse:
Der LFV selbst hat kaum bis kein Interesse, sich mit Freifunk zu versorgen. Er ist versorgt. Ggf. könnten sie FF für ihren Gastro-Bereich übernehmen. Das war im Treffen aber kein Thema. Die Segelflieger werden sich aller Voraussicht nach ebenfalls an deren bestehenden Feldberg-Uplink anbinden.

Der LFV bietet uns weiterhin sein Towerdach als Stützpunkt an. Die Weiterverteilung des Links zum Containerdorf wäre jedoch durch das Hindernis des dichten Waldes dort eine aufwändige Multi-Hop-Verbindung, die durch den Wegfall der Versorgung des Towers durch FF nun unnötig aufwändig ist. Man könnte auch mit mind. einem Hop weniger zum Containerdorf gelangen.

ToDo:

weitere, nun relevante Fotos:

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